Der stationäre Einzelhandel mit Textilien und Bekleidung nimmt bis zu 40 Prozent der Verkaufsflächen unserer Städte in Anspruch, laut dem Portal handelsdaten.de gibt es bundesweit etwa 16.000 Unternehmen im Bekleidungsfachhandel. Modehändler müssen sich gegen einen starken Wettbewerb behaupten und schon bei der Ladeneinrichtung auf hohe Qualität setzen.
Modeläden und Boutiqen benötigen einen eigenen Stil, der den Kunden in Erinnerung bleibt.
| Inhaltsverzeichnis · Textilfachgeschäfte und Modehändler leben vom eigenen Stil · Fragen zur Ladeneinrichtung und Ladenauststattung im Modehandel · Ladeneinrichtung für Bekleidungsgeschäfte in jedem Preissegment · Harmonische Ladeneinrichtungen im Bekleidungsgeschäft · Kleinste Verkaufsräume mit Labenbausystemen ausnutzen · Boutiquen und Modeläden leben von der Veränderung |
Textilfachgeschäfte und Modehändler leben vom eigenen Stil
Den Traum von der eigenen Boutique oder dem kleinen Modeladen haben schon viele geträumt, aber nur wenige wagen den Schritt in die Selbständigkeit mit einem Textilgeschäft. Die Modebranche erfordert viel Engagement und Leidenschaft. Um mit einem Textil- oder Bekleidungsgeschäft erfolgreich zu sein und sich gegen die vielen anderen Modegeschäfte und Boutiquen durchsetzen zu können, ist ein eigener Stil unerlässlich und erste Voraussetzung. Dazu braucht es auch noch eine gute Portion Mut und Selbstvertrauen, einen neuen und besonderen Stil glaubhaft vertreten und begeistert verkaufen zu können. Gelingt dies, kann der Bekleidungshandel und der Beruf des Modehändlers zur persönlichen Berufung werden.
Ladendesign und Ladeneinrichtung müssen sich wie die Zusammenstellung des Sortimentes dem Stil der Boutique unterordnen, um bei der Zielgruppe – den späteren Kunden – einen möglichst nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Markantes Design ist wichtig, entscheidend ist nämlich, ob das Geschäft auffällt und wie lange der Laden dem Kunden nach dem ersten Eindruck in Erinnerung bleibt. Gerade Textilfachgeschäfte und Modehändler kommen um eine hochwertige Ladeneinrichtung nicht herum, wenn sie die erste Hürde nehmen und auf Dauer erfolgreich sein wollen.
Fragen zur Ladeneinrichtung und Ladenauststattung im Modehandel
Vor der Wahl der Ladeneinrichtung für ein Textil- oder Bekleidungsgeschäft müssen wichtige Fragen beantwortet werden. Wo hast Du Dein Geschäft? In einer größeren Stadt in bester 1A-Lage oder in einer preiswerten Randlage mit deutlich weniger Laufkundschaft? Eng verbunden mit der Standortfrage eines Modeladens ist die Frage nach den Kunden, die aufgrund der Lage zu erwarten sind und gut bedient werden sollen. Weiblich, männlich oder ein gemischtes Publikum? Junge Kunden kaufen häufig aber bevorzugt preiswert, besteht das Publikum vorwiegend aus einer fortgeschrittenen Altersgruppe, wird seltener gekauft, aber dafür mit einem sehr hohen Qualitätsanspruch und höherer Ausgabenbereitschaft.
Welches Publikum bedient werden soll entscheidet natürlich über die Frage, welches Preissegment angeboten wird. In der Innenstadt in 1A-Lage wird teure Designermode verkauft, ein Dorfladen mit einer eher bäuerlichen Klientel muss sich auf Kunden einstellen, die Bekleidung und Textilien eher preiswert einkaufen wollen. Und schließlich: Welche Modelabels sollen in der Boutique angeboten werden? Geht es um Topmarken und Designermode, um Noname-Marken im mittleren Preissegment oder eher um Massenware, die mit Niegrigpreisen den Weg zum Kunden sucht? Wie immer Sie sich entscheiden oder schon entschieden haben: Zill Ladenausstattung hat für jeden Bekleidungsladen garantiert die passende Ladeneinrichtung.
Ladeneinrichtung für Bekleidungsgeschäfte in jedem Preissegment
Die Ladeneinrichtung eines Modeladens muss zum Sortiment passen, keine Frage. Im untersten Preissegment mit Noname-Marken sind preiswerte Wandschienen der Serie Easy mit Fachböden sehr beliebt und konkurrenzlos preiswert. Im mittleren Segement halten sich Preis und Qualität die Waage, das gilt nicht nur für das Sortiment, sondern auch für die Ladeneinrichtung: Unsere Ladenbau- und Ladeneinrichtungssysteme Alba, One und Iron eignen sich bestens für diesen Zweck, auch die Serien Easy Back und Smart Back werden gerne und häufig als Basis gewählt.
Im gehobenen Preissegement des Textilhandels wird neben der hochwertigen Designermode auch ein entsprechendes Ambiente im Laden erwartet. Für Boutiquen, die sich ganz oben positionieren wollen, haben wir eigens eine neue Rubrik Exklusive Ladeneinrichtungen geschaffen. Serien wie Venzia oder Linie 6 genügen den höchsten Ansprüchen des gehobenen Textit-Einzelhandels.
Ergänzt wird die hochwertige Ladeneinrichtung durch passende Vorlagetische und Präsenter für diverse Accessoires. Exklusive Accessoires gehören in eine schicke Glasvitrine, denn erstens schafft eine Vitrine aus Glas eine hohe Aufmerksamkeit und zweitens sind gerade kleine und teure Gegenstände in der Vitrine wirksam geben Diebstahl geschützt. Last but not least sind Schaufensterpuppen und Schneiderbüsten wirkungsvolle Hilfsmittel für die Präsentation Ihrer Waren im Schaufenster und natürlich auch im Verkaufsraum selbst.
Harmonische Ladeneinrichtungen im Bekleidungsgeschäft
Funktionale Aspekte der Ladeneinrichtung stehen im Einzehandel immer im Vordergrund, in einer Modeboutique treten aber andere Aspekte wie Ästhetik und Harmonie in den Vordergrund. Bei der Gestaltung einer Modeboutique sind Stil und Design wesentlich wichtiger als bei der Einrichtung einer Apotheke oder eines Anglerladens. Die angestrebte Harmonie entsteht immer dann, wenn sich Form und Inhalt nahtlos ineinaderfügen.
Zum Ladengeschäft für Trachtenmode passt eine eher klassische Ladeneinrichtung im freundlichen Holzdekor, junge Mode für Teenager verlangt eher zum minimalistisch-eleganten Design in Schwarz und Weiß. Moderne Ladeneinrichtung reicht von modisch-funktionalen Holz-Metall-Kombinationen bis hin zum edlen Einrichtungssystem mit verchromten Oberflächen. Unterschiedliche Ladenbausysteme eigenen sich für verschiedene Modestile und ergeben unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten für Ihren Modeladen.
Kleinste Verkaufsräume mit Labenbausystemen ausnutzen
Entscheidend für viele kleinere Läden in der Modebranche ist es, den vorhandenen Raum gezielt auszunutzen. Günstige Läden sind oftmals klein und verwinkelt, jedes Ladenlokal weist andere Raumverhältnisse auf, die sich aber für ein individuelles Design geschickt einsetzen lassen. Nicht jeder Winkel des Verkaufsraums muss genutzt werden, entscheidend ist der Gesamteindruck des Ladens und die bestmögliche Präsentation der Waren.
Unterschiedliche Ladenbausysteme nutzen den vorhandenen Raum bestmöglich aus. Auch kleine Verkaufsräume können auf engem Raum eine sehr grosse Ausstellungsfläche schaffen, offene Regalsysteme und variable Funktionsmöbel bieten viele Variationen durch unterschiedliche Montagemöglichkeiten. Hinzu kommen Regalböden, Warenträger und Konfektionsstangen, die flexibel angeordnet werden können. Offene Konstruktionen und Regale ohne Rückwand geben einen freundlichen Gesamteindruck.
Wer das Glück hat, einen größeren Raum einrichten zu können, sollte leere Flächen mit freistehenden Elementen strukturieren, denn leere Flächen wollen gestaltet sein. Nutzen Sie Verkaufstheken und Umkleidekabinen als Raumteiler, aber achten Sie darauf, dass solche freien Flächen erhalten bleiben. Die Kunst erfolgreicher Ladenbauer und Schaufenster-Gestalter besteht darin, die Aufmerksamkeit und die Blicke der Kunden auf das Wesentliche zu lenken.
Boutiquen und Modeläden leben von der Veränderung
Schaffen Sie Spannung und erhalten Sie diese. Regelmäßiges Umdekorieren ist gerade in Modegeschäften enorm wichtig, nicht nur beim Wechsel der Kollektion. Gute Ladenbausysteme unterstützen Sie bei dieser Aufgabe und bieten viele Möglichkeiten, die Raumgestaltung dem saisonalen Wandel und neuen Präsentationsideen anzupassen.
Funktionale Einrichtungssysteme erlauben häufige Veränderungen und unterstützen ein modernes, variables Ladendesign. Regalwände, Rundrohrsysteme oder Lamellenwände lassen sich immer wieder neu kombinieren und jederzeit erweitern. Zill bietet Ihnen neben den Einrichtungssystemen auch die gesamte Ladenausstattung wie Schaufensterpuppen und Schneiderpuppen, Verkaufsständer und Warenständer aller Art bis hin zu Kleinteilen wie Preisetiketten und Kassenblocks.