Tragetaschen haben sich im Einzelhandel trotz neuer Verbote fest etabliert. Welche Tragetasche ist die nachhaltigste? Einweg-Papiertragetaschen oder Mehrweg-Tragetaschen aus Kunststoff? Anfangs haftete den Papiertaschen noch ein Öko-Image an, mittlerweile blicken wir sehr differenziert auf Rohstoffe, CO2-Bilanz in der Herstellung sowie Entsorgung.
Papiertragetasche oder Plastiktragetasche? Was ist umweltfreundlicher und nachhaltiger? In diesem Beitrag gehen wir der Frage auf den Grund.
Inhaltsverzeichnis
- Tragetaschen im Einzelhandel: Vom Kunststoff über Jute zum Papier
- Nachhaltig, umweltfreundlich, klimaschädlich, CO2-Bilanz, Recyclingfähigkeit
- Sind Papiertragetaschen wirklich nachhaltiger als Plastiktragetaschen?
- Plastiktüte oder Papiertragetasche – Der Faktor Gebrauch!
- Fazit: Papiertragetasche und Plastiktüte anbieten, Kunden sensibilisieren
- Tragetaschen und Papiertragetaschen im Shop von Zill Ladenausstattung
Tragetaschen im Einzelhandel: Vom Kunststoff über Jute zum Papier
Kunden lieben und erwarten sie, Umweltorganisationen und die EU-Kommission hassen sie: die Tragetasche! Einzelhändler sitzen zwischen beiden Stühlen. Die Tragetasche im Einzelhandel ist längst zum Gegenstand einer harten Auseinandersetzung zwischen Ökonomen und Ökologen geworden. In der Nachkriegszeit war die Tragetasche aus Kunststoff eine echte Offenbarung, ein Fortschritt für alle, die ihre Einkäufe nach einer spontanen Shoppingtour einfach nach Hause tragen konnten. Die Kunststofftragetasche oder Plastiktüte war praktisch, leicht und billig, unser Umgang damit natürlich entsprechend sorglos. Von schlechtem Umwelt-Gewissen keine Spur!
Einkaufstüten aus Plastik sind durchschnittlich gerade mal 25 Minuten lang in Gebrauch, je nach verwendetem Kunststoff dauert es dann aber zwischen 100 und 500 Jahren, bis sich eine Plastiktragetasche oder eine Plastikflasche vollkommen zersetzt haben. Natürlich kann man Kunststofftragetaschen auch recyceln, das aber kostet zusätzlich und deswegen landen Plastiktüten auf dem Müll oder gar direkt im Ozean. Unser Plastikmüll im Meer ist zu einer gigantischen Abfallflut angewachsen, viele Projekte, Initiativen und Organisationen setzen sich mit dem Problem auseinander, wie man die Weltmeere wieder vom Plastikmüll befreien kann.
Von der Kunststofftragetasche zur Stofftragetasche: Jute for Plastik
Nach Konsumrausch und Plastik-Hype kam in den Siebzigern die Jute-for-Plastik-Generation und verbannte die Plastiktüte aus dem guten Gewissen kritischer Zeitgenossen. Alle anderen, also die überwiegende Mehrheit, shoppten munter weiter und trugen fröhlich ihre Errungenschaften in den bunten und glitzernden Plastiktüten nach Hause, die sofort nach kurzem Gebrauch in den Müll wanderten. Tragetaschen aus Jute wurden nur von einer alternativen Minderheit verwendet und waren Ausdruck eines Lebensgefühls der Andersdenkenden. Die Stofftragetaschen aus Jute und anderen Naturmaterialien konnten keinerlei gesellschaftliche Relevanz entwickeln.
Jute-for-Plastik war das Lebensgefühl einer ganzen Generation
Der Siegeszug der Papiertragetasche beginnt in den USA
Die Rettung kam aus Amerika, dort war die Brown Bag im Lebensmittel-Einzelhandel längst etabliert. Die moderne Papiertragetasche kam über den großen Teich zu uns nach Europa. Dass Papier „besser für die Umwelt“ ist als Plastik, war doch jedem klar, eine Diskussion darüber schien völlig überflüssig. Auch hier haben wir in den letzten Jahren dazugelernt und betrachten dieses „besser“ oder „schlechter“ heute weitaus differenzierter. Dazu gleich mehr! Zum Problem Plastiktüte, Stofftasche oder Papierbeutel kommt jetzt noch die Frage, ob Einweg oder Mehrweg hinzu, und schon haben sich alle einfachen Antworten endgültig in Luft aufgelöst. In diesem Artikel wollen wir uns deswegen ausführlich mit der Frage beschäftigen, ob Papiertragetaschen wirklich nachhaltiger als Plastiktragetaschen sind.
Nachhaltig, umweltfreundlich, klimaschädlich, CO2-Bilanz, Recyclingfähigkeit
Gesellschaftliche Diskussionen werden von Tag zu Tag komplexer: Kaum hat man der Kunststofftragetasche eine gute CO2-Bilanz attestiert, holt einen der Hinweis auf die miserable Recyclingfähigkeit von Plastiktüten wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Außerdem haben wir ja gelernt, dass „umweltfreundlich“ und „wenig klimaschädlich“ nicht automatisch auch eine hohe Nachhaltigkeit bedeuten. Und als wäre das alles nicht schon kompliziert genug, kommt, wie in der aktuellen Diskussion um die Zukunft unserer Mobilität, noch eine getrennte Betrachtung der CO2-Bilanz von Herstellung, Gebrauch und Entsorgung der Tragetaschen hinzu, was natürlich in die Gesamtbewertung mit einfließt.
Ist die Papiertragetasche mit den Grundsätzen der Nachhaltigkeit vereinbar?
Der Begriff der Nachhaltigkeit stammt aus der Forstwirtschaft, wo schon im 18. Jahrhundert ein stabiles Gleichgewicht zwischen Abholzung und dem Nachwachsen der Bäume als Voraussetzung für den verantwortungsbewussten Umgang mit der Ressource Wald gesehen wurde. Damals sollten immer nur so viele Bäume abgeholzt werden, wie in absehbarer Zeit auch nachwachsen konnten. Der Begriff der Nachhaltigkeit und nachhaltiger Entwicklung schließt heute fast selbstverständlich den Gedanken der Umweltfreundlichkeit und im nächsten Schritt auch der Generationengerechtigkeit mit ein. In Sachen Nachhaltigkeit hat Papier als Material der Papiertragetasche gegenüber Kunststoffen und der Plastiktüte klar die Nase weit vorn: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und zumindest in Europa ist die gesamte Forstwirtschaft nachhaltig ausgerichtet. Kunststoffe benötigen Rohöl in der Herstellung, Öl als fossiler Energieträger ist eine endliche Ressource, die wir spätestens seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine dauerhaft meiden wollen. In der Disziplin Nachhaltigkeit geht ein klarer Punkt an die Papiertragetasche.
Wie steht es um die Abbaubarkeit und Recyclingfähigkeit von Tragetaschen?
Eng mit der Frage der Nachhaltigkeit ist die Recyclingfähigkeit und Abbaubarkeit von Tragetaschen verbunden. Klarer als in dieser Frage kann der nächste Wertungspunkt nicht an die Papiertragtasche gehen! Das organische Material der Papiertasche aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz zersetzt sich komplett und das in sehr kurzer Zeit. Kunststoffe hingegen haben die schlechteste Abbaubarkeit überhaupt, es dauert Jahrhunderte, bis sich Kunststoffe komplett zersetzt haben und selbst dann stellen sie als Mikroplastik noch eine große Gefahr für Mensch und Tier dar. Immerhin hat sich die Recyclingfähigkeit von Kunststoff im Allgemeinen und Plastiktüten sowie Plastikflaschen im Besonderen in den letzten Jahren stark verbessert und die Recyclingquote von Kunststoffen weltweit massiv erhöht.
Plastikmüll im Ozean! Größtes Problem der Plastiktüte ist die schlechte Abbaubarkeit
Kunststoff schlägt Papier: Die CO2-Bilanz in der Herstellung von Tragetaschen
Die CO2-Bilanz ist das am besten objektivierbare Kriterium der gesamten Liste. Wenn wir genau hinsehen und sorgfältig messen, steht die CO2-Bilanz am Ende als objektiver Zahlenwert für Vergleiche und Berechnungen aller Art fest. Hier dominiert plötzlich unerwartet die Kunststofftragetasche, denn die Papierherstellung entpuppt sich als großer Ressourcenfresser mit hoher Umweltbelastung. Allein der Energieverbrauch für den Herstellungsprozess von Papier ist weit höher als der von Kunststoff. Weil Plastik und Kunststoffe wesentlich reißfester sind als Papier, muss eine Papiertragetasche mit derselben Traglast viel dickwandiger sein als eine Kunststoffverpackung, wodurch rund dreimal so viel Material zum Einsatz kommt. Das verschlechtert die Ökobilanz der Papiertragetasche nochmals um ebendiesen Faktor. Die Herstellung von Papier ist energieintensiv, verbraucht große Mengen an Wasser und die Herstellung reißfester Zellstofffasern erfordert eine Reihe von Chemikalien mit negativen Umweltauswirkungen. Weil auch der Transport in die Berechnung der CO2 Bilanz einfließt, fällt die Rechnung beim höheren Gewicht der Papiertragetaschen nochmals schlechter aus als beim Kunststoff.
Als Kunststoff für die Tragetasche kommt in der Regel Polyethylen zum Einsatz mit allen bekannten Nachteilen. Ist das neue Bioplastik vielleicht die Lösung, immerhin wird es aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen erzeugt? Die neue Bioplastiktüte ist laut Industrienorm innerhalb von Monaten vollständig kompostierbar, der Vorgang dauert allerdings länger als in der industriellen Kompostierung vorgesehen. Weswegen Biotüten in Kompostier-Werken genauso aussortiert werden wie Polytragetaschen und letztlich in der Müllverbrennung landen. Einmal im Meer gelandet, hat die Bioplastiktüte gegenüber der PE-Tüte keine wesentlichen Vorteile mehr. Die Herstellung von Bioplastik setzt auf den Rohstoff Mais, der Maisanbau wiederum belastet die Böden und das Klima, die Ökobilanz sieht eher fragwürdig aus. Bioplastik ist also auch keine echte Lösung für das Problem der Tragetaschen.
Welche Tragetaschen sind umweltfreundlicher und weniger klimaschädlich?
Umweltfreundlich und klimaschädlich sind zwei Seiten einer Medaille mit umgekehrten Vorzeichen. Die Begriffe sind keine Fachwörter, etwas unscharf, deshalb aber gut zu verwenden, weil wir alle dasselbe darunter verstehen. Wenn etwas umweltfreundlich ist, schadet es dem Klima nicht! Und alles, was dem Klima schadet, kann nicht als umweltfreundlich bezeichnet werden. Sowohl die CO2-Bilanz als auch die Nachhaltigkeit passen gut ins Bild, wer sich das Prädikat „umweltfreundlich“ verdienen will, darf weder bei der CO2-Bilanz noch bei der Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit aus dem Rahmen fallen. Umweltfreundlich und umweltschonend sind zwar die unschärfsten Kriterien überhaupt, zugleich aber auch die nützlichsten, eben weil sie so viel umfassen.
Sind Papiertragtaschen wirklich nachhaltiger als Plastiktragetaschen?
Papiertragetaschen werden gegenüber Plastiktüten vielfach als umweltfreundlicher eingestuft und auf den ersten Blick scheinen sie in Sachen Nachhaltigkeit die bessere Wahl zu sein. Zumindest gibt es viele gute Argumente für die Papiertaschen: Sie sind aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, vollständig recycelbar und über die Altpapiersammlung einfach zu entsorgen. Braune Papiertaschen und -tüten sind außerdem kompostierbar und damit sogar als Müllbeutel für Bioabfall geeignet. Robuste und stabile Papiertragetaschen lassen sich in aller Regel auch mehrfach gebrauchen, mit jeder Verwendung verbessert sich die Ökobilanz nochmals.
Der wesentliche Grund für die Einschätzung, dass Papiertragetaschen umweltfreundlicher und nachhaltiger sind als Plastiktüten, liegt in den Bereichen „Rohstoff“ und „Abbaubarkeit“: Das Öl für die Herstellung von Kunststoff ist ein endlicher Rohstoff und ein problematischer Energieträger. Plastik als Endprodukt darf eigentlich nicht ins Meer gelangen, und deswegen fordern viele Umweltverbände, es erst gar nicht zu produzieren. Ein vergleichsweise hoher Energiebedarf in der Papierherstellung und die damit verbundene CO2 Bilanz lassen sich zwar nicht so einfach wegdiskutieren, auch wenn der technische Fortschritt den Energiebedarf perspektivisch weiter sinken lassen wird.
Moderne Industriegesellschaften haben sich langfristig einer weitgehenden Umstellung auf erneuerbare Energien verpflichtet, womit die Auswirkungen eines höheren Energiebedarfs bei der Papierherstellung die Umweltbilanz der Papiertüte immer weniger negativ beeinflussen. Oder mit anderen Worten: Je sauberer unsere Energie ist, desto umweltfreundlicher wird die Tragetasche aus Papier.
Besonders nachhaltige Papiertragetaschen mit FSC- oder PEFC-Logo
Nachwachsende Rohstoffe bei der Tragetasche aus Papier sind das eine, hinzu kommt ein hoher Altpapieranteil in der Papierproduktion, der laut Umweltbundesamt in Deutschland in der Papierproduktion schon seit Jahren rund 75 % beträgt. Steigern lässt sich dieser Spitzenwert aber kaum noch, denn ganz ohne frischen Zellstoff kann Papier rein technisch gar nicht produziert werden. Für die Frage der Nachhaltigkeit ist es entscheidend, woher der frische Zellstoff zur Herstellung von Papiertragetaschen stammt. Findet sich auf der Tüte ein FSC- oder PEFC-Logo, stammt der Zellstoff überwiegend aus kontrolliert nachhaltiger Forstwirtschaft und genügt damit den höchsten Anforderungen an die Nachhaltigkeit.
Nachhaltige Forstwirtschaft ist ein wichtiger Schlüssel für alle Erzeugnisse aus Papier
Gesunkener Ressourcenverbrauch bei der Papierherstellung
Neben der Energie wird bei der Herstellung von Papier und Karton auch Wasser verbraucht, aktuell liegt der Wasserbedarf bei der Papierherstellung bei weniger als 10 Litern pro Kilogramm Papier, in einem geschlossenen Kreislauf kann das Wasser mehrfach verwendet werden, was den Bedarf an Frischwasser nochmals deutlich verringert. Viele Produktionsstätten für Papier gehen vorbildlich mit der Ressource Wasser um und verfügen über eigene Anlagen zur Abwasserreinigung. Alles in allem können wir also davon ausgehen, dass Papiertragetaschen in Theorie und Praxis sehr hohen Anforderungen an die Nachhaltigkeit genügen können und sehr umweltschonend sind, gerade wenn sie mit FSC- oder PEFC-Logo ausgezeichnet sind.
Plastiktüte oder Papiertragetasche – Der Faktor Gebrauch!
Es war gut, richtig und wichtig, die Papiertragetasche und die Plastiktüte so genau zu vergleichen und alle Winkel von der Herstellung bis zur Entsorgung auszuleuchten. Dennoch ist der Faktor Mensch und damit der Gebrauch von Tragetaschen entscheidend. Wer ein volles Jahr dieselbe Plastiktüte verwendet, hat eine deutlich bessere Ökobilanz als ein Zeitgenosse, der jede Woche fünf bis zehn Papiertüten mit Umwelt-Logo verbraucht. Die CO2-Bilanz einer Papiertragetasche mag gut oder schlecht sein, letztendlich entscheidet unser Verbrauch über die Umweltbelastung.
Einwegtragetaschen aus Plastik oder aus Papier unbedingt vermeiden
Eine ernüchternde Erkenntnis? Vielleicht, aber sobald Sie als Einzelhändler diese Erkenntnis verinnerlicht haben, können Sie aus der Not eine Tugend machen und beide Varianten in Ihrem Laden anbieten! Weil letztlich nicht Sie verantwortlich sind, sondern der Kunde bzw. der Verwender selbst. Papiertragetaschen erfüllen das Mehrweg-Prinzip, haben eine hohe Recycling-Quote und die Rohstoffe genügen den Kriterien der Nachhaltigkeit. Die umweltschonende Produktion des Endproduktes und ein kontinuierlich sinkender Energieverbrauch bei der Herstellung von Papier und Karton teilweise aus regenerativen Quellen sind weitere gute Argumente für die Papiertragetasche.
Die Umweltbilanz eines Gegenstands wird an der Häufigkeit des Gebrauchs gemessen: Einweg fällt immer durch, auch bei der Tragetasche
Fazit: Papiertragetasche und Plastiktüte anbieten, Kunden sensibilisieren
Wir alle wollen Nachhaltigkeit, unsere natürlichen Ressourcen bewahren und das Klima schützen. Sie sind Einzelhändler im stationären Geschäft, Ihre Kunden sind die Kunden und Zill ist der Lieferant von Ladenausstattung und Ladenzubehör. Wir alle sind Teile einer langen Kette und tragen unseren Teil dazu bei. Zill Ladenausstattung liefert Ihnen Papiertragetaschen und Kunststofftragetaschen aus verantwortungsvoller Herstellung, wir treffen eine erste sinnvolle Auswahl und beschreiben alle relevanten Eigenschaften und Besonderheiten der Tragetaschen so genau wie möglich in unserem Onlineshop. Sie als Einzelhändler kennen Ihre Kunden und Ihre Waren und können selbst am besten bestimmen, welche Tragetaschen Sie benötigen. Dem Kunden können Sie nach dem Kauf eine Tragetasche aus Kunststoff oder Papier anbieten, alle berechtigten Einwände gegen ein bestimmtes Material und dessen Herstellung wie Entsorgung kennen Sie ja nun.
Papiertragetasche, Plastiktüte oder gar keine Tragetasche: Der Kunde entscheidet!
Der Kunde entscheidet welche Einkaufstüte er oder sie verwendet, ob es eine Papiertragetasche oder eine Plastiktüte sein soll oder ob gar keine Tragetasche benötigt wird. Wenn der Kunde eine Tragetasche möchte, bekommt er natürlich eine von Ihnen. Ob Sie die Gelegenheit nutzen möchten, Kunden über unsere gemeinsame Verantwortung zu informieren, bleibt Ihnen überlassen. Der Gebrauch der Tragetasche macht den entscheidenden Unterschied, nicht dessen Material und Herstellung. Präsentieren Sie sich Ihren Kunden als nachhaltiger und verständiger Einzelhändler, der über die Zusammenhänge Bescheid weiß und dem Nachhaltigkeit ein wichtiges Anliegen ist. Der aber trotz allem auch die Bedürfnisse und das Wohl seiner Kunden fest im Blick hat!
Tragetaschen und Papiertragetaschen im Shop von Zill Ladenausstattung
Zill Ladenausstattung wäre nicht Zill Ladenausstattung wenn wir Ihnen nach all der Theorie nicht auch konkrete Hilfen und praktische Tipps mit in die Praxis des Verkaufsalltags geben würden. Unsere erste Empfehlung gilt der Rubrik Tragetaschen, wo Sie die ganze Vielfalt unseres Sortiments für Verpackungen von den Kunststoff-Tragetaschen über die Papiertragetaschen bis hin zu Stofftragetaschen & PP Woven entdecken können.
Dort finden Sie eine Vielzahl von Kunststoff-Tragetaschen in allen Größen und Farben, die selbstverständlich auch die neuen Regelungen des Verpackungsgesetz (VerpackG) einhalten. Verhältnismäßig neu und ein Muss für alle Händler, die sich der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlen, sind Kunststofftragetaschen aus Regenerat, also aus recycelten Kunststoffen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Für die Produktion der Plastiktasche werden weniger Rohstoffe benötigt, zudem wird Plastikmüll „vom Markt“ genommen und im besten Falle sogar vorher aus dem Ozean gefischt.
Dann möchten wir Ihnen die Kategorie mit Papiertragetaschen besonders an Herz legen, weil Sie dort die ganze Vielfalt moderner Tragetaschen aus Papier wiederfinden: Kraftpapier in braun und weiß, mit Flachhenkel oder Kordel, bunt oder mit fröhlichen Motiven bedruckt, kurzum alles, was der Einzelhändler begehrt, um seine Kunden glücklich zu machen. Besonders erwähnt in diesem Zusammenhang seien unsere Papiertragetasche mit dem FSC-Siegel und die Papiertragetasche Graspapier Safari die zeigt, dass ökologisch auch richtig chic und trendy sein kann.
Papiertragetaschen lassen sich gut bedrucken, die gestalteten Taschen sind Transporthilfe und Werbeträger zugleich. Eine spätere Wiederverwertung oder Entsorgung ist dennoch einfach: In Deutschland verwenden alle Hersteller wasserbasierte Druckfarben, welche sich im Deinking-Prozess des Recyclingvorgangs aus den Papierfasern herauswaschen lassen.
Für die Umwelt kann man nie genug tun:
Unsere Kunststofftaschen aus Recyclat, Papiertaschen mit FSC-Logo zertifiziert und eine Papiertasche aus Graspapier, für dessen Herstellung komplett auf Holz verzichtet wurde.