Die Ladeneinrichtung eines Juweliers muss dem Kundenanspruch an Exklusivität und hoher Qualität entsprechen. Am wichtigsten ist es, ein stimmiges Gesamtkonzept von Schaufenster, über Raumausleuchtung, Böden bis hin zur Möblierung mit Vitrinen, Glastischen und weiteren Einrichtungsgegenständen präsentieren zu können. Trotzdem sollte sich die Ladeneinrichtung auf dezente Weise im Hintergrund halten, damit die Aufmerksamkeit des Kunden auf die Produkte wie etwa Uhren, Ringe oder Ketten gerichtet ist. Die hochwertige und edle Ausstattung eines Juweliergeschäfts dient ferner auch als Rechtfertigungsgrundlage für hochpreisige Produkte.
Ein Juweliergeschäft bedarf exklusiver und hochwertiger Einrichtung, sollte den Fokus
jedoch trotzdem auf die eigentlichen Schmuckstücke lenken.
Inhaltsverzeichnis
● Das Gesamtkonzept des Juweilergeschäftes schafft Vertrauen und Atmosphäre ● Die Beleuchtung auf das Gesamtkonzept abstimmen und Highlights hervorheben ● Einrichtung wählen, die bei der Kundenberatung unterstützt ● Mit dem Schaufenster verschiedene Zielgruppen ansprechen |
Das Gesamtkonzept des Juweilergeschäftes schafft Vertrauen und Atmosphäre
Die Einrichtung eines Juweliers ist entscheidend für den ersten Eindruck eines Kunden und bei der Beantwortung der Frage, ob das jeweilige Geschäft wohl seinen Ansprüchen und Vorstellungen entspricht. Daher sollte Wert auf ein stimmiges Gesamtkonzept gelegt werden.
Die klassische Möblierung eines Schmuckgeschäfts umfasst gläserne Vitrinen, Thekenvitrinen und Verkaufstheken, aber auch filigrane Regale, Schränke und Lamellenwände. Die Verkaufstheke ist der zentrale Anlaufpunkt im Laden, dahinter kann man Regale oder Lamellenwände aufstellen, die ausgewählte Schmuckstücke zeigen. Lamellenwände lassen sich mit ihren verschiedenen Dekors beliebig an jeden Stil anpassen. Die Einrichtung sollte jedoch keinesfalls überladen wirken, im Zweifel bietet man im Sichtfeld des Kunden eher ein paar weniger Ring- oder Armreif-Varianten an. Sie können bei Zill einige dynamische Verkaufstheken, Wände oder Regale erwerben, um den Laden hin und wieder etwas umgestalten zu können.
Verschiedene Materialien lassen sich geschmackvoll miteinander kombinieren, sofern sie farblich aufeinander abgestimmt werden und sich der Material-Mix auf zwei bis drei, maximal vier Varianten beschränkt. Wichtig ist, hierbei auch auf einen passenden Bodenbelag zu achten.
Die Ladeneinrichtung vermittelt einen seriösen Eindruck, wenn sie perfekt abgestimmt und edel inszeniert ist. Trotzdem ist die Ausstattung eines Juweliergeschäfts nur als Verkaufsunterstützung gedacht und sollte den Kunden nicht den Fokus am Produkt selbst nehmen.
Die Beleuchtung auf das Gesamtkonzept abstimmen und Highlights hervorheben
Bei der Einrichtung eines Juwelierladens ist zudem die Ausleuchtung von hoher Bedeutung. Während im Verkaufsraum allgemein ein dezentes Beleuchtungskonzept mit Dekoleuchten und Decken-Lampen eine angenehme Atmosphäre schaffen sollte, dürfen einzelne Highlights, wie zum Beispiel eine Kette, in die ein funkelnder Diamant eingearbeitet ist, mit speziellen Leuchten hervorgehoben werden. Ein prunkvoller Kronleuchter im Laden kann zudem ein besonderer Eyecatcher sein, der Einsatz eines solchen sollte aber nach Raumgröße und Atmosphäre individuell abgewogen werden.
Einrichtung wählen, die bei der Kundenberatung unterstützt
Ist das Gesamtkonzept eines Juwelierladens entwickelt, sollte man sich über die Art der Kundenberatung Gedanken machen. Da sich die Kundschaft aufgrund des meist hohen Preises bei der Auswahl Zeit lässt und sich das Schmuckstück genau ansehen und meist auch anlegen möchte, ist eine entsprechende Präsentation der teuren Produkte unerlässlich.
Hierzu eignen sich Thekenvitrinen aus Glas mit verschiedenen Schubladen. Im obersten sichtbaren Bereich kann man ein paar aktuelle Modelle an Ketten oder Ohrringen bereithalten, in den Schubladen darunter befinden sich dann verschiedene Varianten, beispielsweise dasselbe Modell in Gold oder Silber. Die Vitrinen haben einen zusätzlichen Vorteil, denn sie bieten durch ihre Verschließbarkeit einen automatischen Diebstahlschutz. Auf Präsentationstabletts kann man dem Kunden die verschiedenen Möglichkeiten optimal aufzeigen. Um etwas mehr Leben in ein von Natur aus eher minimalistisches Laden-Design zu bringen, kann man auf den Theken und Verkaufstischen kleine Tischständer in schönem Chrom-Look aufstellen, um zum Beispiel auf Preisaktionen für Schmuck-Kollektionen der fast beendeten Saison hinzuweisen. Diese animieren durch ihre Platzierung und Rabattvorteile die Kunden meist dazu, einen der Artikel zusätzlich zu kaufen.
Mit dem Schaufenster verschiedene Zielgruppen ansprechen
Ein gut gestaltetes Schaufenster gibt das Gesamtkonzept des Ladens wieder, spricht aber gleichzeitig alle Zielgruppen, die zum Kauf animiert werden sollen, an. Es empfiehlt sich, für die unterschiedlichen Käufersegmente – sofern vorhanden – gut abgestimmte Highlights zu präsentieren. Auf Collierbüsten und Schmuckdisplays können diese perfekt inszeniert werden und somit unterschiedlichste Kunden in den Laden locken. Auch hier kommt es auf eine gute Beleuchtung am Tag sowie in der Nacht an.
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